17.11.2022, 22:49 Uhr
Allgemeine Themen
Glaubt ihr Frauen werden sich je befreien können?
Also ganz ehrlich: Nein. In der Realität nicht (Suizid eines Einzelindividuums ausgenommen, wobei berücksichtigt werden muss, dass hier nur eine sich "befreit").
Ich habe auch wieder einen Beweis dafür gefunden, nämlich eine die auf ihrer Website behauptet radikalfeministisch zu schreiben, mit Augenmerk auf die Unterdrückung der Dykes/Butches. (im Thread "Sind ihre Behauptungen wirklich radikalfeministisch?" habe ich genauer was dazu geschrieben).
Ich finde es ehrlich traurig, dass scheinbar alle außer mir, richtig schwachsinnig sind. Die beschämen mich zutiefst, sodass ich - auch wenn es biologisch nicht stimmt - mich mehr zu den Intersexuellen zähle. Das verschafft mir zwar genauso wenig Support, aber immerhin sind von denen paar dabei, die deutlich mehr Pfeiler des Patriarchates begriffen haben und dementsprechend kritisieren.
Wenn schon eine die sich als "Separatist Lesbian Radical Feminist" beschreibt, gegen Veganismus hetzt (was unglaublich unlogisch ist) und dann noch behauptet die mehrheit der prostituierten Frauen hätte sich dazu entschieden für Geld das deren Zuhälter einheimst vergewaltigt zu werden (und das freiwillig schwingt dabei mit und das es ist uns egal, wir wollen eigentlich denen nicht helfen), dann ist das schon eine Ansage der Frauen an Frauen "ihr seid uns alle scheiß egal und wir sind uns auch egal."
Seid meiner Kindheit konnte ich mich nicht mit dem femininen Scheiß anfreunden und wie sich heraus stellt auch nicht mit Feminismus. Wenn ich an die Frauen denke, die mir so begegneten, ich muss mich schämen und ärgern, dass ich mit Vulva geboren bin und biologisch zu denen zähle. Keine von denen konnte ich je wirklich leiden. Alle waren immer so inkonsequent. Eigentlich dachte ich, Radikalfeminismus das ist doch was, lesbischer Separatismus auch, aber die Alte mit ihrem Blog da, ist ein Grund mehr, mein eigenes Buch zu schreiben - konsequent der Antipatriarchalismus.
Falls mich jemand fragt, ob ich feministisch sei - ich sage nein, ich bin antipatriarchal oder sage bin misandristisch also ethisch korrekt und im vollen Bewusstsein darüber in was ich hier (ohne mein Einverständnis) hinein geboren wurde.
Meine Erkenntnis beruht im Herzen auf negativen Utilitarismus, auf Mitleid (nicht Liebe, nicht Glauben) mit mir selbst und mit denen ich mein Selbst wieder erkenne. Ich kam nicht als leere Hülle zur Welt, sondern mit einem Gefühl das sich Mitleid nennt aber ich auch Acedia nenne. Das unterscheidet mich vermutlich, von allen bisherigen Lebewesen, auf diesem Planeten. Alle außer mir sind zu defekt um alle Tentakel des Molochs zu erkennen. Ich habe alle erkannt und ihre Antidote habe ich ebenso. Nicht einmal Valerie Solanas und keine Helene von Druskowitz war so nahe dran wie ich.
Ich bekomme dafür keinen Dank, aber innere Befriedigung auf jeden Fall, wenn ich mein Buch und meine Comic Bücher fertig stelle. Das ist vermutlich das einzige was real funktionieren wird, weil eben kein Support da ist, mit denen ich auch meine Musik und Frauenhäuser und das darum hätte auffädeln können (bleibt nur in The Sims 4 und in meinem herzförmigen Kopf).
Frauen sind wirklich wie Schweine, einander keine Hilfe.
Schopenhauer (er als Mensch ist abzulehnen) hat das sehr früh erkannt. Seine Welt als Wille und Vorstellung war auch das zweite Buch für das ich mich wirklich interessierte, weil es mir mehr über das was Ist verriet. Das erste Buch war Nichts was im Leben wichtig ist von Joann Teller.
Doch mag auch alles hierauf sinnlos sein, des leidens/lebens nicht wert, meine geistige Anwesenheit auf diesem grässlichen Planeten war von Bedeutung, den sie entstammte einer Übersphäre. Mein Körper wird hier verwesen, was für ein Gefängnis der doch war, aber mein Gewissen ist Äthera, grenzenloser als Luft.
Kommentare (2)
Oadier
Mitglied [1]
23.11.2022, 12:26 Uhr
Wie würde es aussehen, wenn alle Frauen (Menschen) "befreit wären"?👍
👎
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